Bis zum Gehöft oberhalb unseres Häuschens laufe ich heute ohne Gehpause durch. Gleich danach, wo der Feldweg beginnt, wird es mir zu steil. Außerdem will ich meine Kraft etwas einteilen, es ist noch weit. Also erstmal hoch bis zum Col de St. Véran, laufen, wo es geht, gehen, wenn es mir zu steil ist. So herum bin ich vorgestern die Tour von Sonntag noch einmal gelaufen. Das hat sich leichter angefühlt als beim ersten Mal – die kinetische Energie ist halt doch meine Freundin – hat aber genau gleich lange gedauert. Heute will ich vom Pass abwärts bis Rémuzat, dann über den Klettersteig wieder hoch auf den Rocher du Caire, von dort wie gehabt über den Geierparkplatz zurück.