Mentaltraining – oder: wir sind viele

Mangels Aussicht auf Aussicht habe ich den Florian nur umrundet – die tibetischen Buddhisten machen das schließlich immer so. Mit den eigenen Bergen, nicht mit dem Florian. Am Ziegengehege unterhalb des Gipfels fängt es auch noch an zu regnen. Die Ziegen haben sich alle untergestellt. Kalter Novemberregen, bei fünf Grad, nur Schneeregen ist ekliger. Immerhin geht es jetzt wieder bergab und ich frage mich, ob das wohl schon zum berühmten Training für die mentale Stärke zählen könnte. Ich lausche in mich hinein, um einen kurzen Systemcheck abzurufen, und bin überrascht, was da drin los ist.

Füße: „Alles in Ordnung, wir sind warm.“
Hände: „Warm. Handschuhe sind super.“
Linkes Knie: „Wir aber nicht, wir sind kalt.“
Rechtes Knie: „Und NASS!“
Arme (in den langen Ärmeln des Laufshirts): „Wir sind auch nass. Zumutung!“
Beine: „Geht doch leicht, bergab läuft es doch wie von selbst.“
Rumpf (in winddichter Weste): „Warm, alles ok.“
Gute Laune: „Huuuaaa!“

Am Waldspielplatz geht es über die neue Brücke nach Grafenberg. Eine große Straßenbrücke, die über gar nichts führt. Ob da noch eine Umgehungsstraße oder sowas drunter kommt? Da drin streiten sie sich, ob ich den direkten Weg oder den um den Grafenberg herum und Richtung Kleinbettlingen nehmen soll. Die Beine sind leicht und setzen sich vorläufig durch. Die Füße zetern „Aber nicht durch die Wiesen, da ist alles total nass!“ Die Beine schließen sich an und plädieren ebenfalls für Qualitätsasphalt – die wollen doch nur schnell, ein leicht zu durchschauendes Manöver. Wir machen einen Kompromiss und laufen auf der Südseite des Bergs durchs Wohngebiet.

Inzwischen haben sich Arme und Knie zu einer kleinen Spontandemo zusammengerottet und stimmen einen Sprechchor an: „Wir sind Arme, wir sind Knie – wir haben die Schnauze voll!!!“ Darüber muss die gute Laune sehr lachen.

Die Autos, die auf der Landstraße entgegen kommen, sind rechte Rüpel. Ein bisschen mehr Abstand von der Läuferin wäre echt angebracht. Sie wirbeln nasse Wasserwolken auf, aber zum Glück zweigt schon bald der Feldweg nach Riederich ab. Anfangs noch geschottert, müssen die Füße sich schon bald fragen, ob sie lieber durch den Matsch in den Fahrrillen oder durchs nasse Gras auf dem Mittelstreifen laufen wollen. Ein unbedachter Schritt des linken Fußes in ein Matschloch spratzt einen großen Batzen Matsch mitten auf den rechten Fuß. Der dringt sofort durch das Meshgewebe des Laufschuhs und durchnässt die Laufsocke. „Ey! Pass doch auf!“ beschwert sich der rechte Fuß.

Die gute Laune bemerkt als erstes, dass der Regen fast aufgehört hat. Als der Feldweg wieder in Asphalt übergeht, sind sich plötzlich alle wieder einig. Das Ziel schon vor Augen lassen wir es bergab noch einmal rollen und finden auf einmal wieder, dass Laufen total viel Spaß macht.

Laufgruppe – Och Menno, es stürmt

Heute früh musste ich beim ersten Blick aus dem Fenster doch ein bisschen fluchen – Schneetreiben!!! Graupel!!! Wind!!! Und das heute, wo die Laufgruppe das erste Mal losziehen will. Gestern hatte ich noch ein optimistisches „Wir laufen bei jedem Wetter“ in die Runde geschickt, aber vorhin kam schon die erste schriftliche Absage und zwei Kollegen standen nacheinander bei mir im Büro und hatten Bedenken. Ein bisschen kann ich das ja auch verstehen, denn wer noch gar nicht gelaufen ist, kann sich eben nicht vorstellen, dass das wirklich bei jedem Wetter geht und auch noch Spaß machen kann. Mal abgesehen davon, dass es auch unter gestandenen Läuferinnen und Läufern welche gibt, die bei Nässe von oben ein wenig zimperlich werden. Vielleicht sollte ich gleich die Aufnahmeformulare für die Regenfetischisten bereitlegen?

Es soll aber noch nachlassen. Und wie sagte Karl Valentin (wurde gestern im Wetterbericht zitiert)? „Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.“ Schaun wir mal…

***UPDATE***

Wetterwarnung
Niklas heißt das Tief und der Tagesspiegel meldet folgendes: „In Nordrhein-Westfalen musste bereits der Regionalverkehr eingestellt werden. In Hamburg ist der Dom gesperrt. Und in Friedrichshain-Kreuzberg bleiben die Sportplätze geschlossen, denn heute Abend werden orkanartige Böen in Berlin erwartet.“

Laufen auf Reisen – Regen

Seit dem Gewitter am Vorabend regnet es durch, so dass ich mir Gedanken mache, wo sich für das geplante Tempotraining einigermaßen asphaltierter Untergrund findet, denn die lokale Erde hat die herausragende Eigenschaft, sich bei Nässe als immer dicker werdende Lehmklumpen an Schuhsohlen anzulagern. Nach einem Blick nach draußen studiere ich erst noch eine Weile die WM-Beilage der Südwestpresse. Es wird aber kein Stück heller, also los. Es regnet gleichmäßig in feinen, aber dichten Tropfen.

Zunächst geht es in einem großen Halbkreis außen ums Dorf, dann aus dem Ermstal hinaus Richtung Mittelstadt. Statt Intervalle nehme ich mir ein Fahrtspiel vor, das geht so: immer, wenn es bergauf geht, laufe ich, so schnell ich kann, wenn die Steigung nachlässt, ruhe ich ein bisschen in langsamem Trab aus. Sobald ich wieder Luft habe, renne ich wieder los, egal ob mit oder ohne Steigung, aber wenn es hoch geht, wird gelaufen, was geht.

Kurz vor Mittelstadt biege ich links in den Wald ab. Der Weg ist angenehm geschottert, dann auch wieder asphaltiert, super. Der Regen mischt sich mit den großen Tropfen, die von den Bäumen fallen. Auf einem Schild steht „Weg ohne Fortsetzung“. Ich grüble ein bisschen, warum da wohl nicht „Sackgasse“ steht, ob das wohl ein aus der Mode gekommenes Wort ist, da hört der Weg auch schon auf. Normalerweise würde ich hier einfach dem Trampelpfad folgen, der sich um die fehlende Wegfortsetzung überhaupt nicht schert, aber heute werden die Schuhe schon beim Anblick der lehmigen Pfützen schwer, also umkehren und einen anderen Weg versuchen.

Der Fahrradweg nach Reicheneck bietet sich an, er verlässt nach einer Weile den Wald und führt auf einer Art Hochebene, von der ich nicht weiß, ob sie einen Namen hat, durch große Felder mit Gerste und Mais. Die Aussicht Richtung Alb ist großartig. Den höheren Bergen wie Achalm und Jusi wabern dramatische Nebelfetzen um die Gipfel, die Wolken sind dick, dunkelgrau und ziemlich schnell. Außer mir ist niemand unterwegs. Ich probiere einige Wege aus, kehre aber immer dann um, wenn der Qualitätsasphalt in Traktorspur übergeht, denn das hier ist ja Fahrtspiel. Es macht mir nichts aus, denselben Weg zurück zu laufen, denn die Perspektive ist ja eine ganz andere, die Tempowechsel machen Spaß und sorgen für Extraabwechslung. Die dünne Jacke klebt wie eine Zweithaut an den Armen, das Wasser fließt von den Beinen in die Schuhe, bloß gut, dass ich kurze Hosen an habe.

Irgendwann sehe ich einen Wegweiser nach Metzingen, dem folge ich wieder zurück in den Wald. An einem Baum hängt ein laminiertes A4-Blatt mit dem Piktogramm eines Läufers. Das hat der Metzinger Marathon-Stammtisch hingehängt. Aber unter der Woche mitten am Vormittag haben seine Mitglieder wohl anderes zu tun als durch den Wald zu wetzen. Kurz fällt mir ein, dass der Ermstal-Marathon dieses Jahr ausfällt. Schade, das wäre nächstes Wochenende gewesen und hätte endlich einmal gepasst. Vielleicht nächstes Jahr.

Der Weg führt bergab, unten habe ich die Wahl über eine Brücke ins Industriegebiet von Metzingen weiter zu laufen oder den Radweg links parallel zur B 312 am Waldrand Richtung Riederich zu nehmen. Ich entscheide mich für den Radweg. Der stellt sich als nicht sonderlich idyllisch heraus, denn ganz in der Nähe rauscht die B 312 bei diesem Wetter besonders laut, und dann hat ja auch Riederich seine Gewerbegbiete. Hier stehen einige Gebäude, deren immer noch völlig zerbeulte Jalousien an den Hagelsturm vom vergangenen Jahr erinnern. Damals waren sehr viele Dächer in Riederich zerstört worden. Sämtliche draußen geparkte Autos wurden zerbeult wie Golfbälle – außer dem meiner alten Freundin, deren Mann die Wetterwarnung gehört hatte, und als es finster wurde mit einer Babybadewanne als Schutzhelm gegen die riesigen Eisklumpen das Auto mit sämtlichen Woll- und Picknickdecken des Haushalts zudeckte. Die Nachbarn standen staunend an den Fenstern und merkten erst, als es zu spät war, dass es keineswegs bekloppt war, was der Mann da tat. Die Leute hier in der Gegend streiten teilweise heute noch mit ihren Versicherungen, und viele Fassaden warten immer noch auf Reparatur.

Als ich wieder die Straße nach Mittelstadt erreiche, stelle ich fest, dass es noch nicht reicht. Dann eben den nächsten asphaltierten Feldweg genommen und eine weitere Anhöhe hinaufgeschnauft. So langsam werde ich sehr hungrig. Nur noch bis auf die Höhe, noch einmal die dramatische Aussicht übers Ermstal bestaunt, dann darf ich umdrehen. Ab der Brücke über die B312 erkläre ich den Rest zu „gemütlichem Auslaufen“.

Intervalle, wie der Plan sie vorsah, waren das jetzt zwar nicht, aber der Spaßfaktor dafür umso größer.

Alberner Regentanz

Mit Five Fingers eine kleine Parkrunde mit Lauf-ABC ist der Plan. Als ich auf dem Balkon Garmine starte, ziehen sich am Himmel schon dicke, dunkle Wolken zusammen. Im Treppenhaus fächelt die Nachbarin sich Luft zu „Sie gehen jetzt aber nicht Joggen?“ – „Doch, aber ganz langsam“ – „Na dann viel Spaß“ Der Ton sagt ganz deutlich, was sie vom Wetter und vom Sport und ganz besonders von der Kombination von beidem hält.

Die Strecke geht einmal um den Fennsee, dann, wo immer es geht, über den Rasen, dann über die Brücke über die Bundesallee. So langsam halte ich Ausschau, wo die Dichte an Fußball-, Federball- und Holzklötzewerfspielenden es erlaubt, dazwischen herum zu hopsen (kennt eigentlich jemand dieses Holzklötzespiel? Ich sehe es in letzter Zeit öfter, verstehe aber vom Zuschauen die Regeln nicht). Letztendlich erweist sich das mit dem Platz aber als ganz einfach. Als ich nämlich die Schuhe ausziehe, fallen die ersten Tropfen. Innerhalb von Minuten verdichten sie sich zu einem gleichmäßigen, warmen Sommerregen, alle Spielgeräte werden weggepackt, die Leute verschwinden ganz schnell, und ich habe die Wiese für mich alleine. Nur auf einer Bank unter Bäumen sitzen zwei junge Männer, gegenüber hat sich ein Paar mit Fahrrädern untergestellt und auf meiner Seite stehen ein paar Leute mit zusammengepacktem Picknick unter Regenschirmen.

Zwischen diesen drei kleinen Zuschauergrüppchen, die wirklich nichts anderes zu tun haben, als beim Warten in meine Richtung zu schauen, hopse ich barfuß im nassen Gras herum. Ich fühle mich ein bisschen wie Pippi Langstrumpf beim Blumen gießen. Wobei der Vergleich hinkt, denn Lauf-ABC mit oder ohne Regen hat vermutlich dieselbe Wirkung, aber das fiel mir halt ein. Hopserlauf, Käsekästchen, Knieheblauf, Anfersen, Rückwärtslauf, seitlich mit und ohne Überkreuzen, Einbeinsprünge in alle Richtungen, und an was ich mich sonst so erinnern kann. Vom Mützenrand tropft es, an Armen und Beinen läuft das Wasser herab, es ist warm, es ist schön, es sieht bestimmt völlig bescheuert aus, macht aber einen Heidenspaß. Um genau zu sein, hebt der Regen den Spaßfaktor enorm. Vielleicht bestelle ich mir fürs Lauf-ABC jetzt immer warmen Sommerregen.

Sonntagslauf – Moabit ist eine Insel

Der Hase und ich wollen Moabit umrunden. Moabit ist nämlich eine Insel, wir wollen also immer am Wasser entlang einmal außen rum laufen. Dass das Bildchen was anderes zeigt, kam so:

Rund um Moabit

Um 1/2 10 holt er mich ab, geparkt wird etwas südlich des Brandenburger Tors, weil der Hase mir noch etwas zeigen will, das da im Tiergarten steht (ein Hollywoodschriftzug zu Ehren der Berlinale). Es regnet „mäßig“, wie wetter.com findet. Ich finde den Regen ausgesprochen nass, windig ist es außerdem, aber die Laune ist bestens.

Am Brandenburger Tor, dann vor dem Reichstag und am Humboldthafen vorbei, geht es ein Stückchen auf dem Mauerweg, dann immer auf der Weddinger Seite am Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal entlang. Auf der Moabiter Seite gibt’s Industrieromantik und die Anlagen des Westhafens. An der Seestraßenbrücke fügen wir noch eine kleine Schleife einmal um den Plötzensee hinzu.

Spannend wird es, als uns nach Überqueren der Beusselstraße ein Verbotsschild das Weiterlaufen am Ufer verbieten will: „Betreten der Baustelle verboten“. Ich sehe keine Baustelle, der Hase findet, es müsse um die Baustelle der Autobahnauffahrt gehen. Wir diskutieren das aber nicht lange, sondern folgen dem Plan und dem Ufer. Da gibt es eine lange Anlegestelle für Lastkähne, wir laufen zwischen Kanal und Autobahn. Wind und Regen kommen genau von vorne, aber Hände und Füße sind noch warm. Ein wenig flau wird mir schon vom Thema, dass die Schiffer in dieser gottverlassenen Gegend ja nicht mal eben vom Kahn steigen und zum Bäcker gehen können. Als der Hase findet, dass uns ja mal einer zu Kaffee und einer heißen Wurst reinbitten könnte, knurrt mein Magen so laut, dass ich denke, der Hase müsste es eigentlich hören. In der Ferne ist eine Brücke zu sehen, die auf den ersten Blick aussieht, als würde sie Kanal und Autobahn und damit auch unseren Fußweg in einem eleganten Bogen überspannen. Beim Näherkommen entdecken wir zu unserer Erleichterung einen spiraligen Aufgang in der Mitte, wunderbar, der Kanal wird überquert.

Wir folgen dem Charlottenburger Verbindungskanal, der genau an der Stelle auf die Spree trifft, wo auch der Landwehrkanal dazu kommt. Eine richtige Wasserkreuzung, sehr schön. Leider versperrt eine blöde Strandbar den Durchgang zur nächsten Brücke. Zaun bis ans Wasser – Schweinerei. Ich schimpfe ein bisschen rum, dass ich dieses blöde Gartenlokal vielleicht gerne mal nach einem schönen Sommerläufchen besucht hätte, aber so, mit Wegabsperren, das geht ja gar nicht. Möge sie die Insolvenz dahinraffen.

Es geht also ein Stück zurück und auf der Straße zur Röntgenbrücke, dann südlich der Spree weiter zur Dovebrücke, schön den Spreebogen ausgelaufen ums Fraunhofer Institut herum und über die Gotzkowskybrücke. Ich habe Hunger und erwähne das auch so beiläufig. Der Hase hat beim Laufen nie Hunger, bietet mir aber an, einen Döner oder ein Frühlingsröllchen zu jagen. Ich lehne ab, wir laufen weiter. Ich merke, dass ich doch echt erledigt bin. Noch vor der nächsten Brücke bekomme ich fieses Seitenstechen – dabei soll das doch eher auftreten, wenn man vorher zu viel gegessen hat. Zuerst versuche ich es durch lustige Übungen wegzuturnen, laufe weiter, aber schon an der Hansabrücke ist wieder Schluss.

Kleinlaut mache ich den Vorschlag direkt durch den Tiergarten abzukürzen. So fieses Seitenstechen hatte ich noch nie. Wir gehen. Der Hase ist sehr geduldig und schlägt sogar vor, den Rest mit dem Taxi zu erledigen (wenn wir den Fahrer bitten, ganz langsam zu fahren, könnten wir es auf dem Satellitenbild noch als Endbeschleunigung ausgeben – schön, er bringt mich zum Lachen). Aber nix da, weiter geht’s. An der Fußgängerampel am Großen Stern fragt uns ein Läufer, ob wir erst anfangen oder schon fertig seien. „Fix und“ sage ich, das versteht er erstmal akkustisch nicht. Klinge ich schon so kläglich?

Nach einer kleinen Abkürzung querparkein trabe ich auf dem Parkweg doch wieder an. Dem besorgten Hasen erkläre ich meinen Interessenkonflikt: es ist zu kalt zum Gehen, auch wenn ich eigentlich zu fertig zum Laufen bin. Also mit unterirdischer Geschwindigkeit dahingeschlichen. Hoffentlich hat sich der Hase bei der Aktion nicht erkältet. Als wir endlich beim Hasenauto ankommen, bin ich sehr erleichtert. Der Hase beruhigt mich, dass es auch mal schlechte Tage geben dürfe. Ich weiß ja nicht. Schon – aber doch nicht so!

Eine Badewanne und ein Sofapäuschen später geht es mir wieder viel besser. Nun ja, es war ein eher geselliges Wochenende, ich hatte schon die zweite Nacht zu wenig geschlafen und war zu spät aufgestanden, um rechtzeitig vor dem Laufen mehr als ein winziges Häppchen zu frühstücken. Was lernt mir das? Vermutlich, dass ausreichender Nachtschlaf und anständiges Frühstück keinesfalls überschätzt werden.

Und hier die Zahlen: diese Woche bin ich 42,19 km gelaufen – wenn das kein gutes Omen ist. Die Gehpause musste ich ziemlich genau an der Stelle anfangen, wo ich unter glücklicheren Umständen meinen 3000. Jogmap-Kilometer hätte feiern können. Vielleicht hätte ich das stattdessen tun sollen. Der Lauf selber war 19km lang und dauerte 2 Stunden und 8 Minuten, wobei wir laut Auswertung etwa einen km gegangen sind.