Kraulkurs

Wenn beim Laufen nichts spannendes passiert, gibt es mal wieder Neues aus dem Hallenbad: Samstags ist Kraulkurs. Da der Trainer beobachtet hat, dass bei den meisten von uns der vordere Arm zu früh wegsackt, sollen wir eine ganz vertrackte Übung machen: linken Arm nach hinten an den Körper anlegen, der rechte macht Armzüge. Dabei nur nach links atmen und darauf achten, dass der Armzug aus der Streckung heraus nach hinten erst startet, wenn die Nase wieder nach unten zeigt. Ich bin komplett verwirrt. Auf dem Rückweg dieselbe Übung in die andere Richtung. Nicht nur, dass ich koordinatorisch ziemlich überfordert bin, es kommt unweigerlich ans Tageslicht, dass ich auch sonst nicht richtig atme: meistens bin ich mit Ausatmen noch nicht fertig, wenn ich schon den Kopf aus dem Wasser drehe – und jetzt diese neue Herausforderung. Auch als wir wieder andere Übungen machen, grüble ich dauernd noch über den verfrühten Armzug nach und komme ständig durcheinander. Tststs, da gefällt mir die Übung 25m „Kraulen ohne Atmen“ doch viel besser – mit Flossen versteht sich, sonst würde ich ertrinken. Atmen stört irgendwie. Ich glaube, jetzt muss ich erstmal noch ein bisschen Youtube gucken, wie die das dort machen…

Die andere Seite

oder: was die Supporterin beim Berlin-Marathon erlebt hat

Als der Wecker klingelt, sind unsere diesjährigen Läuferinnen und Läufer schon im Startblock oder kurz davor, vielleicht bei der Kleiderabgabe oder in der Dixieschlange. Zum Frühstück gibt es Marathonfernsehen – Startmusik, fünf Prominasen, die gemeinsam auf einen dicken Knopf drücken, der den Startschuss auslöst, aufsteigende Ballontrauben, Helikopterbilder vom Läuferstrom, wunderbar! Als die Spitzenläufer, noch umringt von ihren gestreiften Pacemakern den genau wie letztes Jahr im Sonnenlicht glitzernden Springbrunnen am Straußberger Platz umrunden, schalte ich aus und breche auf.

Mit dem Fahrrad durch eine Stadt zu flitzen, die für Autos heute beinahe unbenutzbar ist, macht großen Spaß. Als erstes parke ich bei Kilometer 22. Tinadoro mit Mann und Sohn (der gestern den Minimarathon in 18:13 Minuten gefinished hat, super!) kommen auch gerade, dann auch Titouli mit seinen Eltern, die zu Besuch in der Stadt sind. Nach ein paar vereinzelten Handbikern kommen auch schon die Spitzenläufer – wusch! – schon vorbei. Das Fachpublikum um mich herum ist überzeugt davon, dass sie für einen Weltrekord zu spät dran sind – hmmm, die haben wohl alle bis vor wenigen Minuten Fernsehen geguckt? Kaum später wird Jan Fitschen fast mehr gefeiert als die Spitzenläufer, noch etwas später kommen die ersten Frauen. Die Favoritin Kebede ist leicht an ihrer Puschelfrisur zu erkennen.

Als es auf der Strecke etwas voller wird, tut mir die Ordnerin ein bisschen leid, denn die Schöneberger Eltern scheinen größeren Wert darauf zu legen, dass ihre lieben Kleinen Spaß, als dass die Läufer ausreichend Platz haben. Immer wieder werden sie aufgefordert, ein bisschen zurück zu weichen, aber die Kinderlein stellen sich gleich wieder in den Weg um abgeklatscht zu werden, während die Eltern offensichtlich keine Lust haben einzuschreiten. Wobei die Läufer klasse sind, auch wenn sie einen Bogen laufen müssen, klatschen viele lachend die Kinderhände ab. Wir gehen dann aber lieber ein Stück weiter, wo es nicht so voll ist.

Tinadoro und Familie schauen sich jedes Jahr den Zieleinlauf der Schnellsten im TV an, au ja, super Idee – ich bin zwar ein wenig hin- und hergerissen, ob ich damit meine Supporterinnenpflicht vernachlässige, aber eigentlich müsste noch ein bisschen Zeit sein, bis „meine“ Läuferinnen kommen – und running_with_scissors muss ich sowieso schon verpasst haben. Wir schauen uns also die letzten acht Minuten der Männer im Fernsehen an. Das Kopf-an-Kopf-Rennen der beiden Erstplatzierten ist unglaublich spannend. Der Moderator bekommt kaum noch Luft und ruft immer „Das gab es noch nie, so etwas gab es noch nie“. Mutai und Kimetto überqueren die Ziellinie mit einer Sekunde Abstand. Eigentlich würde ich die Frauen auch gerne sehen, aber als gewissenhafte Supporterin gehe ich lieber wieder runter an die Straße. Kaum habe ich wieder Stellung bezogen, kommt auch schon cocobolo vorbei, ich juble ihr zu und freu mich, dass sie mich sieht. Es ist nämlich ziemlich schwer, sich die ganze Zeit auf den Läuferstrom zu konzentrieren. Fünf Jogmapperinnen habe ich in der App als Favoritinnen eingetragen und gelegentlich versuche ich, die Anzeige zu aktualisieren, aber hinter den Namen steht nur N/A. Blöde App. Der Nächste, der vorbei kommt, ist Norvorrun, ich werde kurz geknuddelt, dann ist er schon wieder weg. Auch Zausel, , Charlotte_York, stachel und Inumi sehe ich (Reihenfolge kann falsch sein), freu mich drüber, umarme kurz, laufe ein paar Schritte mit und feuere sie an. Gut sehen sie aus!

Ehrlich gesagt, bin ich teilweise ein bisschen verblüfft, was für Leute da insgesamt so unterwegs sind: es gibt gar nicht wenige, die hier bereits gehen und nicht mehr richtig gut aussehen. Unsere Debütantinnen sind zwar nicht besonders schnell (nichts für ungut!), aber sie laufen wie die kleinen Uhrwerke. Toll – die waren offensichtlich alle im Training richtig fleißig, und jetzt zahlt es sich aus. Nachdem sie alle durch sind, schwinge ich mich wieder aufs Rad und fahre an den Fehrbelliner Platz. Letztes Jahr stand Titouli für mich am Preußenpark – da will ich nicht stehen, das wäre zu traurig – also lieber etwas weiter vorne am Hohenzollerndamm. Ich bin voll konzentriert, denn hier soll ich SWaBS ihre Cola reichen. Die App liefert jetzt Zwischenzeiten, aber ich kann vor lauter Konzentration auf die Vorbeilaufenden nicht ausrechnen, wann es soweit sein könnte. Ich traue mich auch kaum aufs Telefon zu schauen, denn sicher kommen sie genau dann… Neben mir stehen supportende Läufer, die teils fachsimpeln, teils sehr engagiert die Namen auf den Startnummern rufen, worüber sich die persönlich Angesprochenen alle freuen.

Da, hurra, zuerst kommt wieder Norvorrun, dem es an dieser Stelle aber nicht so gut geht. Dann erkenne ich SWaBS, so ein Glück, die aber gerade gar keine Cola möchte, weil sie mit ihrer Puste beschäftigt ist. Laufnad ist auch dabei. Dann kommt renbueh, die nimmt die für SWaBS bestimmte Cola gerne an – prima, doch für was gut. Kurz danach sehe ich einen Läufer am Rand von hinten heranflitzen, der alle anderen überholt – das ist Schalk, der fliegenden Support betreibt und mit seiner Geschwindigkeit die Marathonis auf der Strecke demoralisiert. Bevor er weiterdüst, erfahre ich, dass da gleich noch stachel und SpeedyBunny kommen, aber ich sehe nur stachel, die immer noch ganz gleichmäßig wie das kleine Uhrwerk läuft. Super.

Am Ku’damm quere ich die Strecke. Da das Läuferfeld sich schon ganz schön gelichtet hat, ist das nicht schwer. Am Potsdamer Platz stelle ich mich wie besprochen links von der Strecke auf. Das Supporter-Team für das gallische Dorf (habt Ihr auch Asterix, Obelix, Troubadix, einen Römer und Gutemiene gesehen?) hat leider ein riesiges Pappschild, das mir etwas die Sicht versperrt. Hier sehe ich nur Norvorrun, lonelysoul und renbueh – ich vergleiche die Zwischenzeiten auf der App, die gerade mal wieder gesendet hat, kann immer noch nicht rechnen und vermute ziemlich stark, dass ich alle anderen verpasst habe. Also gut, letzte Etappe.

Am Pariser Platz gibt es eine ganz faszinierende Fußgängerschleuse. Um die zu erklären bräuchte es eigentlich eine Zeichnung. Also: da stehen viele HelferInnen mit einem langen Seil und sperren die eine Hälfte der Strecke in einer langen Schräge ab, so dass die Marathonis auf der anderen Hälfte aufs Brandenburger Tor zu laufen. in der Zeit wird aus einer Umzäunung auf der abgesperrten Seite ein Schwung Leute in ein Gatter auf dem Mittelstreifen gelassen. Wenn das Gatter voll ist, bewegen sich die Leute mit dem Seil sachte, ohne die Heranlaufenden zu stören auf die andere Seite. Das Seil lenkt die Läufer jetzt auf der anderen Seite Richtung Tor, und wenn auf der gesperrten Seite niemand mehr kommt, leert sich das Gatter auf diese Seite. Danach wird es von derselben Seite – vom anderen Ende her, damit sich die Querenden nicht in die Quere kommen – wieder befüllt, und die mit dem Seil wechseln wieder die Seite. War das jetzt irgendwie verständlich? Egal, es war jedenfalls höchst beeindruckend.

Irgendwann bin ich durch, kann mein Rad durchs Tor und dann in den Familienzusammenführungsbereich schieben. Dort bin ich verständlicherweise eher unwillkommen, denn das Gedränge ist gigantisch und der Drahtesel nervt. Mist, ich hätte das Rad draußen parken sollen, aber wo nur, zwischen hier und Tor ist es doch nirgendwo besser? Ich reihe mich hinter einem Kinderwagen ein, der ist ein Stück breiter als ich und bahnt mir den Weg. Da ist das J – und da stehen auch die Jogmapper. Tja, und wie es dort zugegangen ist, war ja schon in vielen anderen Blogs zu lesen.

P.S.: Schalk sagt, dass supporten anstrengender sei als laufen – naja, beinahe. Es hat aber großen Spaß gemacht und mich beinahe damit versöhnt, dass ich nicht starten konnte.

Tschüß, Berlin!

Nein, ich ziehe nicht um, aber: Der Urmensch gibt auf. Nicht ganz, aber für dieses Jahr. Es ist Quatsch, mir von Tag zu Tag Hoffnung zu machen, dass es morgen bestimmt überhaupt gar nicht mehr weh tun wird. Fakt ist: Die Fibula zickt, es tut weh, zwar nicht sehr, aber sehr präsent.

Ich bin jetzt mal vernünftig. Bin noch ziemlich geknickt, aber nächsten Sonntag wird vom Straßenrand gejubelt, was die Stimme hergibt. So, jetzt habe ich es öffentlich verkündet, jetzt bleibt’s auch dabei.

P.S.: *HEUL!!!*

Der Urmensch fährt Rad

oder: es bleibt spannend…

Mir hat gefallen, dass der Osteopath sagte, wenn sich der Urmensch wegen jedem Wehwehchen vier Wochen geschont hätte, wäre er verhungert. Ich vermute zwar, dass der Urmensch beim Versuch, mit wehem Bein die Beute einzuholen, vielleicht auch gelegentlich verhungert ist (oder von den vielen Beeren und Pilzen, die er stattdessen essen musste, Bauchweh bekam), gelegentlich vielleicht auch vom Säbelzahntiger erwischt wurde, aber im Prinzip hat es mir trotzdem gut gefallen. Vor allem, weil der Osteopath ja zusätzlich gesagt hatte, er wolle erstmal einen strukturellen Schaden ausschließen, bevor er mich wieder losschickt. Auf dem Röntgenbild war dann tatsächlich nichts zu sehen, also gehe ich davon aus, dass der Mann weiß, wovon er spricht, und habe wie aufgetragen getestet („Aber nicht, nur weil 5-10 km gut gehen, gleich nochmal 18 dranhängen, verstanden?!“). Er sagte außerdem, dass das System auf Heilung eingestellt sei – und immer, wenn ich hinspüre und da noch „etwas ist“, sage ich mir, da drinnen ist gerade der Reparaturtrupp am Werk.

Der erste Fibulatestlauf am Samstag war insofern erfolgreich, dass es kaum noch schmerzte, ach was, eigentlich war da nur so ein leichtes Ziehen. Um aber nicht gleich wieder zu übertreiben, beschließe ich, den letzten langen Lauf durch eine Radeltour zu ersetzen. Ich besitze ein recht schweres Stadtrad, mit trutschigem Lammfellsattelbezug (ganz wichtig, wenn ich mal im Anzug zur Arbeit fahren muss, das schont den Hosenboden ganz enorm – und ist außerdem sehr gemütlich) und Nabenschaltung. Das ist zwar sowieso täglich im Einsatz, für den Anlass wird es aber extra stramm aufgepumpt und die Kette geölt.

Ich fühle mich wie der Urmensch, wild entschlossen, mich nicht unnötig zu schonen, schwinge mich aufs Rad und los geht’s. Weil ich nicht so viel Zeit hatte eine Strecke vorher auszumessen, habe ich nur grob geschätzt, was ungefähr 50 km sein könnten. Sollte mir das nicht reichen, würde ich auch noch zu meiner Abendverabredung mit dem Rad fahren (höhö…). Es geht also los, Richtung Osten, am Südkreuz vorbei, übers Tempelhofer Feld und quer durch Neukölln bis zum Mauerstreifen. Der Plan ist, von dort den südlichen Mauerweg bis kurz vor Teltow abzuradeln, dort am Teltowkanal nach rechts und ziemlich genau nach Norden zurück nach Friedenau. Das Wetter ist super, ein paar Kopfsteinpflasterstraßen in Neukölln behindern ein bisschen mein Vorankommen, aber ich hab’s ja nicht eilig. Der Mauerweg ist sagenhaft toll asphaltiert, vor allem die Strecke zwischen der Schallschutzmauer der Autobahn und Kanal – es sind auch Massen von Skatern, Radlern und sogar ein Handbiker und ein Rennrolli unterwegs. Am liebsten würde ich alle fragen, ob sie für den Berlin-Marathon trainieren.

Am Dörferblick am südlichen Ende von Rudow komme ich vom rechten Weg ab (kein Ahnung, wie man den Mauerweg verlieren kann, ist aber passiert) und gerate nach Großziethen. Eine Familie schickt mich zurück nach Berlin. Bei 35 km stelle ich fest, dass so eine Tour doch etwas anderes ist, als mal eben eine Strecke von einer halben Stunde durch die Stadt zu fahren, und beschließe, abends definitiv die BVG zu nehmen. Der Untergrund ist inzwischen längst nicht mehr so schön, die Strecke aber schon. Es ist tatsächlich Herbst geworden, zwar warm, aber die Farben werden herbstlich, die Brombeeren sind alle aufgegessen, und überall hängen leuchtend rote Hagebutten an den Sträuchern.

Bei 40 km macht der Mauerweg einen ganz scheußlichen kleinen Schlenker durch Lichtenrade, weil es keine Möglichkeit gibt, die Bahnlinie direkt zu queren. Lichtenrade ist mit grauenhaftem Kopfsteinpflaster gepflastert, das beinahe Gehirnerschütterung verursacht – vielleicht hätte ich doch nicht so viel Luft pumpen sollen.

Zurück auf dem eigentlichen Mauerweg fangen die Nahtstellen zwischen den Betonplatten an mich zu stören – welch ein Geruckel – und in den Schultern zieht es auch so langsam. Ein Schild, das ankündigt, dass es noch 13 km bis Teltow sind, verstört mich ein bisschen. Aber Blödsinn, ich bin doch der Urmensch, rufe ich mich zur Ordnung, sei nicht zimperlich, so lange kann das doch nicht dauern. Irgendwie bin ich aber doch froh, als ich den Teltowkanal erreiche und mich auf direktem Weg nach Hause machen darf. Insgesamt kommen knapp 63 km zusammen, ich bin echt geschafft und finde, das muss als Konditionserhaltungsprogramm gelten. So ganz ist das Fahrrad wohl doch nicht das bevorzugte Sportgerät des Urmenschen (ist es ja auch nicht, es ist ein Verkehrsmittel, das ist etwas ganz anderes!). Dazu sagte knopf_13 dann gestern, das sei auch ein Glück, mit Fahrrad hätte er das Urviehzeug womöglich noch schneller ausgerottet. Aber das finde ich, ist haltlose Spekulation.

Tja, und heute war dann der zweite Testlauf – laut Plan nur 8 km, so ein ganz kleines bisschen ziept es immer noch, aber gar nicht schlimm, und morgen ist wieder Physio und dann sehen wir weiter. Wie gesagt, es bleibt spannend…

Bastelstunde

Bekanntermaßen inspiriert Jogmap ja aufs vielfältigste. So habe ich mit großem Interesse @Sarossis Weg zur Form ihres Lebens verfolgt, habe „The Complete Idiot’s Guide to Functional Training“ in der E-Book-Version angeschafft, und vor allem mit den TRX-Hängeschlingen geliebäugelt. Was mich vorläufig abhielt: das Equipment ist ja nun nicht gerade preisgünstig.

Neulich berichtete nun @tinadoro vom tollen Schlingentraining im Fitness-Studio und ihrem heftigen Muskelkater an den unvorstellbarsten Stellen. Ich berichte ihr, dass @Sarossi sowas draußen am Baum macht, was ich mir ja noch viel toller vorstelle – und da war die Idee: wir bauen die Dinger selber und gehen dann wieder in den Park, wo wir uns sowieso schon immer hopsenderweise zur Äffin machen, da kommt es auf ein bisschen Schlingenturnen auch nicht mehr an.

@tinadoro findet die Anleitung auf youtube: Make Your Own Suspension Trainer. Wir teilen die Materialbesorgung auf und treffen uns heute nach Feierabend zum Basteln im Volkspark Wilmersdorf.

Das ist das Material pro Set (Gesamtpreis ca. 20 Euro):
– drei Spanngurte mit Klemmschloss (2,5m, 25mm Breite)
– zwei Fahrradgriffe mit festem Rohr innen, damit sie nicht knicken können
– ein Stück Seil
– ein Karabiner

Material

Zwei Spanngurte werden ins Klemmschloss eingefädelt und ein Stück durchgezogen. An das lose Ende wird mit einem sich selber festziehenden Knoten der Griff gebunden. Beim zweiten Griff sollte man darauf achten, dass die Schlaufe gleich groß wird. Für Übungen, bei denen der Fuß durchgesteckt werden soll, wird ein Stück Seil mit einer ähnlichen Schlaufe in den Griff gehängt:

Griff

Beide Gurte werden in den Karabiner eingehängt. Der dritte Gurt wird über den gewünschten Ast geworfen und ebenfalls durch den Karabiner gefädelt und auf die passende Höhe gezogen.

Fertig!

Die Bastelarbeit dauerte höchstens eine Viertelstunde. Selbstverständlich haben wir die Dinger auch noch kurz ausprobiert (Fotos leider misslungen) – funktionert super! Für ernsthaft Sport war nicht genug Zeit, aber demnächst wird schlingentrainiert.

Vielen herzlichen Dank an @Sarossi für die Inspiration.