Laufgruppe

Als wir letztes Mal im November die Marathonstaffeln fürs Tempelhofer Feld nicht recht voll bekamen, war ich durchs ganze Haus geturnt und hatte Laufstrecken angeboten wie sauer Bier. „Möchtest Du vielleicht 5km haben? Ich hätte hier noch welche übrig…“ Sie wurden mir nicht gerade aus der Hand gerissen, aber mit einer Kollegin kam ich ins Gespräch. Sie würde ja gerne laufen, aber ihr Mann sei ihr zu schnell – auch wenn er sich bemüht, wegen ihr langsam zu laufen, macht es ihr so nicht wirklich Spaß. In dem Moment wurde die Idee der Laufgruppe geboren. Ich trug sie unserer Staffelorganisatorin vor, die sofort begeistert war, und für die Tiergartenstaffel endlich wieder einmal drei Teams anmeldete. Wer bei der Laufgruppe mitmacht, bekommt einen Startplatz garantiert. In der Zwischenzeit habe ich als notorische Gebrauchsanweisungsleserin noch ein Seminar besucht, das Menschen in die Lage versetzen soll, Lauf-Instructor zu sein (Kurzzusammenfassung: es hat viel Spaß gemacht, ein paar theoretische und praktische Erkenntnisse gebracht – aber nicht sooo viele neue, da ich „die Gebrauchsanweisung“ seit Jahren schon studiere. Nach dieser Veranstaltung Laufkurse oder gar Personal Training für Geld anzubieten, fände ich ein wenig vermessen, aber mit dem vorher vorhandenen und hier vermittelten Rüstzeug völlig privat, Anfängerinnen und Anfängern zu 5km zu verhelfen, traue ich mir ohne weiteres zu).

Letzte Woche bespammte ich die gesamte Firma auf dem sparsam zu verwendenden Verteiler „Alle“ mit der Einladung zu einer Vorbesprechung für die EinsteigerInnenlaufgruppe. Ich beobachtete den Status der Zu- und Absagen quasi stündlich. Am Freitagnachmittag stand da eine Zusage und an die dreißig Absagen. Ich bereitete mich vor: Ziele (vor allem Spaß am gemeinsamen Laufen), Plan (5km in 12 Wochen), Trainingseinheiten (mit Lauf-ABC & Co.), Vorschläge fürs Laufrevier, Fragen zur Ausrüstung etc. Gestern kam eine zweite Zusage, dann noch eine, dann stand ein Kollege im Zimmer, der lieber mit seiner Freundin in und um den Weißensee laufen möchte, aber dennoch die Vorbesprechung mitmachen möchte. Gerne! Einer sagte zu, der ganz und gar kein Anfänger ist, ein anderer alter Laufhase bot mir an, die Vertretung zu übernehmen, wenn ich mal auf Dienstreise bin, und einige Kollegen fragten nach, wie es ums allgemeine Interesse stehe, auch wenn sie selbst aus Gründen nicht könnten oder wollten.

Und dann saßen tatsächlich elf Leute im extra gebuchten Besprechungsraum – ui! Darunter waren auch ein paar erfahrene Läufer, die sich einfach mal anschauen wollten, was das wird. Es wurde eine lebendige Runde mit vielen Fragen und viel Lachen, und am Ende versicherten die meisten Neulinge, sie würden es zumindest versuchen wollen – nächste Woche geht es los, da machen wir dann zum ersten Mal den Volkspark Wilmersdorf unsicher. Ich bin total gespannt und freu mich schon!

Laufen unterwegs – Feierabend in Dortmund

Die Vorbereitungen für den nächsten Tag, an dem mein Kurs erst beginnt, dauern nicht lange, um halb fünf habe ich auch alle E-Mails bearbeitet und kann Feierabend machen. Um zehn vor fünf bin ich im Hotel und wechsle von Business- in Laufklamotten. Leider hat Garmine die zuvor ausgetüftelte Strecke nicht entgegen genommen, weder zu Hause noch jetzt mit dem Arbeitsrechner. Grummel. Dann muss eben die gpsies-App ran, was nur die zweitbeste Lösung ist, denn das Fon trage ich nun mal nicht um den Arm, sondern in einem Gürtelumschnalltäschchen, und das Rausfummeln ist eher lästig.

Das Hotel liegt am Königswall, der Ringstraße, die alle paar Hundert Meter den Namen wechselt. Mit Straßenschildern ist Dortmund übrigens eher sparsam, es gibt viele Ecken, wo die ortsfremde Läuferin ganz schön suchen muss. Es geht also auf dem Wall entlang bis zur Geschwister-Scholl-Straße, stadtauswärts unter einer Bahnlinie durch und gleich wieder rechts in die Güntherstraße.

Die geht in einen Fußweg über, der zwischen einem zerfallenden Industriegebäude und einem hohen Zaun verläuft, hinter dem ein Hund unfreundlich bellt. Dann wieder Straße, und dann kommt ein echtes Highlight urbaner Laufstrecken: eine Treppe führt nach oben auf einen stillgelegten Bahndamm, auf dem ein Lauf- und Spazierweg als grüne Linie in einem schönen Bogen mitten durch die Stadt führt. Die Vöglein zwitschern, Hunde werden ausgeführt – alle ganz friedfertig, manche setzen sich auch brav neben Frauchen, bis die Läuferin vorbei ist. Ein echtes Idyll. Am Ende bin ich ganz enttäuscht, dass schon Schluss ist, zumal es auch wieder Fon-Gefummel und kurz planloses Rumstolpern braucht, bis ich die Fortsetzung finde: eigentlich brauche ich nur ein Straßendreieck queren, da geht der tolle Bahnlinienspazierweg weiter. Dieses Mal verläuft er nicht auf dem Damm, sondern in einem Tal, auch sehr schön. Ein Stück vor mir läuft eine Frau, sie ist ein kleines bisschen schneller unterwegs und entfernt sich langsam.

Die zuvor ausgetüftelte Abzweigung verpasse ich, aber das macht nichts, mithilfe des Fons finde ich die Emscher, an der entlang ich in den Westfalenpark laufen will. Der Plan ist nicht schlecht, ich finde auch einen Eingang, aber der Kassenautomat nimmt meinen Laufhosen-Notfall-Fünfer nicht an. Ich drehe und wende ihn mehrfach in alle Richtungen, versuche die Knicke zu glätten, aber es hilft nichts, vielleicht wurde er schon zu oft mitgewaschen. Weit und breit kein Mensch, den ich um Wechselgeld anhauen könnte. Egal, dann eben ein Stück zurück und über eine Emscherbrücke aufs Südufer. Hier ist es auch schön, die Emscher rauscht sogar ein wenig. Ein Läufer kommt entgegen, wir nicken einander zu. Als der Weg an einem großen Parkplatz endet, muss ich halt den Westfalenpark auf der Straße umrunden, auch nicht schlimm.

Selbst, als es dann an der sehr befahrenen Ruhrallee entlang wieder stadteinwärts geht, macht mir das gar nichts aus. Naja, ich verlasse sie dann doch recht bald wieder und suche mir einen Weg durch kleinere Seitenstraßen. Zum Schluss geht es noch einmal mitten durch die Altstadt. Inzwischen bin ich sehr hungrig, und mir fällt auf, dass die Dönerbudendichte gigantisch ist. Ehrlich, so viele Dönerläden gibt es nicht mal am Kottbusser Tor. Aber jetzt gibt’s noch nichts, erstmal kurz ins Hotel laufen, dehnen, duschen, anziehen. Dann habe ich mein Abendessen aber auch verdient. Es war übrigens kein Döner.

Laufen unterwegs – um den Federsee

Kurzurlaub in Oberschwaben mit Titouli, meiner ältesten Freundin und deren Mann. Wir sind in Bad Buchau in der Therme abgestiegen und wollen ein entspanntes und vergnügtes Wochenende verbringen.

Schon beim Frühstück wird der Spaziergang zum Federseesteg beschlossen. Für später plane ich, noch laufen zu gehen. Der Federsee ist nicht direkt zugänglich, er liegt in einem großen Moorgebiet, dem Federseeried. Touristisches Highlight, neben einem Pfahlbautenmuseum, ist der Steg, der anderthalb Kilometer inmitten von Schilfrohr bis zum Wasser führt. Dabei kann man zum Beispiel Vögel beobachten. Beim Spazieren wird mir von der Gruppe energisch die Freigabe fürs Laufen verweigert. Die Wege sind beschneit, angetaut und überfroren, so dass schon der kurze Weg zum Steg und danach der Steg einen gewissen Eiertanz erfordern. Es ist total glatt, uneben und zugegebenermaßen zum Laufen eher zu gefährlich. Spazieren ist aber ok, wir haben es lustig und gehen anschließend halt in die Therme. Sie haben hier ein Sport-Becken, da kann ich ja erstmal eine halbe Stunde Bahnen ziehen und das zum Sport des Tages erklären.

Samstag – neuer Versuch. Federseerundweg, sechzehn Kilometer sagt das Schild. Gegen Mittag ist es wärmer als am Tag zuvor, der Schnee ist ein wenig an-, das meiste Eis auf den Wegen weggetaut. Die Sonne scheint, es ist ganz zauberhaft. Ich laufe im Uhrzeigersinn los und bereue das schon relativ bald, denn der Anfang ist dermaßen spektakulär, dass ich ihn mir am liebsten fürs Ende aufgehoben hätte. Ein Steg führt durch einen Urwald mit Birken, vielen umgestürzten Bäumen, sehr verwunschen. Die lädierte Rippe ist noch zu spüren, aber nicht schlimm. Habe mir vorgenommen, rippenschonend extra langsam zu laufen und mache außerdem jede Menge Ministopps für Fotos oder um Infotafeln über die Moorentstehung, Flora und Fauna zu studieren.

Nach dem verwunschenen Moorwald geht es ein wenig unspektakulär auf der Straße durch Moosburg. Die Gehwege sind einigermaßen ordentlich geräumt. Nur dort, wo im Schatten das Schmelzwasser wieder angefroren ist, muss ich ein wenig aufpassen. Der Rundweg ist gut ausgeschildert, und bald geht es über einen verschneiten Fußweg durch die Wiesen. Einmal, kurz hinter Brackenburg, darf ich sogar die erste Fußspur in den Schnee stapfen. Dann gibt es vor Alleshausen wieder ein bisschen Straße. Es ist warm, ich kann Handschuhe und Mütze ausziehen – eigentlich ist es gar keine Mütze, sondern der wunderbare Polarbuff, den mir Happy geschenkt hat. Das mag ich so gern an praktischen Geschenken, dass ich jedesmal, wenn ich sie benutze, an die Schenkenden denken kann. Danke, Happy! Im Ort darf ich die Straße wieder verlassen und einen schönen pappelgesäumten Fußweg nach Seekirch nehmen. Die dünne, angetaute Schneeschicht ist zwar nass, aber gut zu laufen. Hier pfeift der Wind erst von der Seite, dann von vorn, und schon bin ich wieder ganz froh über meine winterliche Ausrüstung.

Auf der Strecke nach Tiefenbach verläuft der Fußweg parallel zur Straße, das ist nicht ganz so idyllisch, macht aber auch nichts, denn Tiefenbach hat ein sehr interessantes Touristenbegrüßungsschild – man kann sich richtig vorstellen, wie das Fremdenverkehrsamt sich beraten hat, was denn mal das Alleinstellungsmerkmal von Tiefenbach sein könnte. Heraus kam „Herzlich Willkommen in Tiefenbach, der Gemeinde direkt am Federsee, mit Aussichtsplattform“. Am besten gefällt mir das Komma vor der Aussichtsplattform. Die Hauptsehenswürdigkeit ist tatsächlich gut ausgeschildert, ein schmaler Matschweg zwischen zwei Zäunen führt ins Ried, und da steht sie, die prächtige Aussichtsplattform. Von oben sehe ich Schilf, ein paar umgedrehte aufs Land geholte Ruderboote, etwas entfernt das offene Wasser des Federsees und in der Ferne den Bussen, den heiligen Berg Oberschwabens, auf den Leute pilgern, um Kindersegen zu erbitten (meine Oma hat da immer so einen doofen Witz erzählt, aber da fällt mir jetzt die Pointe nicht mehr ein).

Kurz vor Oggelshausen fiepen viele Vögel in einem Wäldchen rum – ich glaube, das sind die seltenen Bartmeisen, die Thomas unbedingt beobachten wollte. Meisen sind es, beim Bart bin ich mir nicht ganz sicher. Außerdem hatte Oggelshausen schon in den 70ern und dann nochmal 2000 (oder um den Dreh) je ein Bildhauersymposium, von denen der Gemeinde ein Skulpturenpark geblieben ist. Die behauenen Brocken, die auf einer überwucherten Brache am Ortseingang rumliegen, sehen aber eher wie Reste aus und gehören vermutlich nicht dazu.

Das letzte Stück Weg verläuft wieder parallel zur Straße nach Bad Buchau. Die ist ziemlich befahren, aber daneben verläuft ein schöner, nicht asphaltierter Radweg, der teilweise ein bisschen überflutet ist. Aber das macht nichts, man kann leicht in den beschneiten Acker ausweichen. Das ist sowieso praktisch, weil im Schnee die matschigen Schuhe wieder so schön sauber werden. Nach einer Stunde und vierzig Minuten bin ich um den See rum und wieder am Hotel angekommen. Das hat Spaß gemacht.

Herzschrittmacher für Garmine

Mit dem Berlinmarathon war Garmine schon zehn Minuten vor mir fertig – schade nur, dass sie da noch nicht im Ziel war, sondern noch an mir dran hing, die noch anderthalb Kilometer vor sich hatte. Der Schalk sagte bei der Pizza danach, ich müsse ja nur schneller laufen, und eigentlich hatte ich mir das auch vorgenommen. Leider baute Garmines Kondition viel schneller ab, als ich meine aufbauen konnte, und als sie letzte Woche nicht mal ein Stündchen Heimweg durchhielt, musste ich mir eingestehen, dass fünf Jahre doch ein stolzes Alter für eine Laufuhr sind.

Dank Jogmap schlug mit diesem Stündchen aber glücklicherweise nicht ihr letztes, denn vor kurzem hatte candysmama im Forum das gleiche Problem geschildert, der langsame Lurch kannte es und postete die Lösung vom Hofpoeten. Vielen Dank an alle drei, denn das war die Idee: bei Amazon neuen Akku für knapp 11 Euro bestellen und selber austauschen.

Also fast selber, denn ich habe noch nie gelötet. Macht nix, im Anschluss an die Dienstreise ist ein Wochenende bei den Eltern geplant, mein Vater hat schon immer alles repariert und ich bin ziemlich sicher, dass es ihm Spaß machen wird, mir zu zeigen, wie es geht. Und so ist es. Er hebelt die Uhr auf, ich entferne alle Kleberreste von beiden Hälften. Kurz denkt er drüber nach, die ganze Platine auszubauen, weil es ordentlicher wäre, aber zum Glück schauen wir nochmal bei YouTube: ein Bastler zeigt, wie er einfach die Drähte des alten Akkus schon ein Stück vor der Platine kappt und die neuen einfach an die alten lötet. Das ist viel einfacher. Beim Löten schaue ich dann doch lieber zu, ich finde die Drähtchen sehr fein.

Garmine wird gerettet

Mit Doppelklebeband wird der neue Akku fixiert, das Gehäuse erstmal zugedrückt und getestet, ob Garmine sich einschalten lässt. Klappt. Klammer drum und ans Ladegerät gehängt, um zu sehen, ob sie sich laden lässt. Klappt auch. Als sie voll geladen ist, Superwunderkleber aus der Minitube in einer feinen Linie auf den Rand gezogen und nochmal mit Klemme feste zusammengedrückt. Eingeschaltet – klappt.

So, und jetzt ziehe ich mir Laufsachen an und wir ziehen los. Bin ganz zuversichtlich, dass sie jetzt wieder länger durchhält als ich.

Schuhtick (ohne Werbung)

Vor dem Berlin-Marathon hatte ich eigentlich noch Schuhe kaufen wollen. Dieselben wie die alten Lieblingsschuhe, nur eben noch nicht so platt gelaufen. Die gab’s bei der Messe aber nicht, der Laufschuhdealer des Vertrauens war auch nicht vor Ort, und mit unbekannten Schuhen laufe ich keine so weiten Strecken, auch wenn ich immer behaupte, Laufschuhe müsse man nicht einlaufen. Ergebnis: kein Schuhkauf, die Lieblingsschuhe erwiesen sich als schwer suboptimal und die Füßchen taten ganz schön weh (Blaaaasen, Nagelverlust, bäh).

Diese Woche also nach Feierabend beim Laufschuhdealer vorbei geradelt und den Sachverhalt geschildert: ich möchte leicht, wenig Sprengung, aber doch etwas besser gedämpft als das Lieblingsmodell (das er mir natürlich auch verkauft hat). Er stellt mir mal wieder zwei Paar Schuhe hin, von denen ich nie gehört habe. Ich solle mal ausprobieren und ein bisschen vor die Tür laufen gehen. Gleichzeitig bedient er einen älteren Herrn, der sein erstes Paar Laufschuhe sucht.

Die Sohlen des ersten Paars bestehen aus einer Art plattgedrückter Ringe mit Hohlraum, der Hersteller nennt sie „Clouds“. Sie sind superleicht, federn lustig, und fix laufe ich einen Block weit und wieder zurück. Eigentlich sehr angenehm, aber leider sind sie an der Ferse zu weit, ich schlappe bei jedem Schritt ein wenig. Nee, das ist nix.

Das zweite Paar ist ziemlich hässlich – türkis-schwarz-lila, brrrr. Ich beneide mal wieder die Männer um die viel besseren Farben ALLER Herrenkollektionen. Ebenfalls ein Nichts von Schühchen. Eigentlich wirken sie überhaupt nicht gedämpft. Sie gehen ab wie der Blitz. Wow. Bin ich das, die da drin steckt? Ich wollte doch etwas MEHR Dämpfung als in den Lieblingsschuhen? Der Laufschuhdealer erzählt etwas von der besonderen Dichte des Sohlenmaterials, das eine bessere Dämpfung ergibt, auch wenn sie so dünn aussehen. Jedenfalls hat er zwei Leute damit zum Marathon geschickt, die ganz glücklich waren. Er selber hat sie schon den ganzen Sommer auch auf längeren Strecken im Einsatz gehabt. Hmmm. Sohlendichten-Esoterik? Die Teile fühlen sich aber ziemlich gut an, und auch wenn ich befürchte, dass ich ganz und gar nicht das kaufe, wonach ich gesucht habe, nehme ich sie mit. Wie immer wird mir versichert, dass ich sie zurückbringen dürfe, wenn ich nicht damit klar komme.

Der erste Lauf am Tag drauf ist mein Heimweg. Ich habe nicht viel Zeit, weil ich versprochen habe zu kochen, und nehme daher den kürzesten Weg. Es gibt Schuhe, die laufen einfach von alleine los. Diese hier wollen fliegen. Trotz vieler Ampelstopps bin ich nach einer Dreiviertelstunde zu Hause – Durchschnittspace 5:19 (netto, also Ampelstopps rausgestoppt). Ich habe mich nicht einmal doll angestrengt. Hui, Spaß! Ein langer Lauf in den Dingern steht noch aus, aber egal wie der ausgeht, ich gebe sie nicht zurück.